Musik in fränkischen Schlössern
Kammermusik in privaten Schlössern des Naturparks Haßberge 


Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse, Kartenpreis 29,00 €
Bestellungen bitte per Mail an info@schloesser-und-musik.de
oder telefonisch 0 95 34 - 17 280

Wie immer gibt es in der Pause einen passenden Wein oder Prosecco und für alle frühen Gäste auch gern schon vor dem Konzert.

 

Sonntag 25. Mai 2024 um 16 Uhr
Schloß Burgpreppach
Lantana Camara & Bettina Meiners
, Sopran

Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi 
ein Programm voller Barockmusik auf Originalinstrumenten

Jonas Zschenderlein, Violine
Yoko Tanaka-Zschenderlein, Viola
Sophia Aretz, Traversflöte
Amarilis Duenas Castàn, Viola da Gamba & Violoncello
Jakob Wagner, Laute & Theorbe
Alexander von Heißen, Cembalo
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Die jungen Musiker haben sich jüngst zum Ensemble Lantana Camara formiert, spielen jedoch regelmäßig in renommierten Barockorchestern wie Concerto Köln, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, Ensemble 1700, der Hofkapelle Stuttgart oder der Akademie für Alte Musik Berlin zusammen. Ebenso konnten sie mit ihren Debüt-CDs „Pure“ (Jonas Zschenderlein), „Prussian Blue“ (Sophia Aretz), „Soliloqvies“ (Amarilis Dueñas) und „Beat Bach“ (Alexander von Heißen) in den letzten Jahren solistisch auf sich aufmerksam machen.
Die Sopranistin Bettina Meiners studierte an der Universität Mozarteum Salzburg im Bachelor bei der Mezzosopranistin Prof. Kammersängerin Elisabeth Wilke und im Master bei der Sopranistin Prof. Barbara Bonney.
Neben der Oper hegt die junge Sängerin eine große Leidenschaft für das Lied. Sie studierte Liedgestaltung bei der finnischen Professorin Pauliina Tukiainen. Weiterhin nahm die Sängerin an diversen Meisterkursen teil, unter anderen bei dem Tenor Christoph Pregardien und der Sopranistin Felicity Lott.
Im Sommer 2024 wird Bettina Meiners als Solistin in der Neuproduktion „Zeitzone JETZT“ bei den Salzburger Festspielen zu hören sein.
www.bettinameiners.com

 




Samstag 6. Juli 2024 um 19 Uhr
Schloß Burgpreppach 


Cappella Musica Dresden 

und Nikolaus Branny, Klavier

Susanne Branny/ Violine
Mechthild von Ryssel/ Violine
Stephan Pätzold/ Viola
Simon Kalbhenn/ Violoncello
Helmut Branny/Kontrabass

Im Mittelpunkt des Konzertes steht die Erstaufführung eines Werkes des fränkischen Komponisten FRIEDRICH WITT, eines Zeitgenossen Beethovens.
Schon in den ersten Jahren als Hofkapellmeister in Würzburg, schrieb Friedrich Witt ein Quintett für Klavier und Streichquartett. Dieses wurde dann auch 1806 als sein "Opus 6" bei dem renommierten Verlag Breitkopf&Härtel in Leipzig  gedruckt. Und obwohl es sich um eines der ersten Werke  dieser Gattung  handelt, fiel es in einen langen musikalischen Dornröschenschlaf.
Erst im vergangenen Jahr wurde es in einer modernen Ausgabe neu herausgegeben und wird nun von den fabelhaften Musikern der Cappella Musica Dresden - allesamt Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle Dresden  - "wachgeküsst".
Eine virtuose und klangfarbenreiche Kostbarkeit erwacht erstmals zu neuem musikalischem Leben. 200 Jahre nach seiner Entstehung!
Das Werk eines fränkischen Komponisten in einem fränkischen Schloss- mehr Authentizität geht nicht!

Die „Cappella Musica Dresden“ ist ein Ensemble aus Musikern der Sächsischen Staatskapelle Dresden, welches 1995 gegründet wurde und als elitäre Kammermusikbesetzung der renommierten Dresdner Kapellsolisten gilt. Neben dem Orchesterdienst in der Semperoper und auf den Konzertbühnen Europas und Asiens erarbeiten die Musiker mit Begeisterung und Idealismus Musik verschiedener Genres und Stilepochen. Das Anliegen ist es, durch intensive Beschäftigung mit der Musik und dem geistigen Umfeld der jeweiligen Zeit, die gestischen und sprachlichen Elemente zu einer lebendigen Klangrede zu bringen, die auch den Hörer der heutigen Zeit erreicht. Vom Publikum gefeiert und von der Fachpresse gelobt erfreuen die Künstler Herz und Geist und interpretieren auf höchstem Niveau.

Das Repertoire der Musiker umfasst alle Genres von Barock , Klassik bis hin zu Wiener Walzern und Musik von L. Bernstein und G. Gershwin.